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Pflanze - aus der Botanik für Hobby-Gärtner |
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Pflanzenphysiologie Damit Pflanzen optimal wachsen und sich prächtig entwickeln, müssen bestimmte Faktoren, nämlich Wachstums- und Entwicklungsfaktoren gegeben sein. Eine wesentliche Aufgabe des Gärtners ist es, genau diese Wachstums- und Entwicklungsfaktoren für „unsere“ Pflanzen so zu gestalten, dass diese das gewünschte Wachstum und die gewünschte Entwicklung zeigen. Grundlage für Wachstum und Entwicklung bei Pflanzen ist die Fotosynthese, ein besonderer biochemischer Prozess, bei dem – vereinfacht ausgedrückt – die Pflanze aus Wasser und Kohlendioxid unter Ausnutzung des Lichts Zucker (Glukose) und Sauerstoff herstellt. Die Pflanzenphysiologie untersucht und beschreibt genau diese und andere biochemischen Vorgänge (z.B. Blüteninduktion, Winterruhe) in Pflanzen, und für die Kultivierung und Pflege von Pflanzen ist die Kenntnis „gärtnerischer Grundlagen der Pflanzenphysiologie“ wichtig.
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Pflanzenanatomie Aber bevor wir uns näher mit der Physiologie der Pflanze beschäftigen, sollten wir uns den Aufbau, d.h. die Anatomie der Pflanze von der Wurzel über Sprossachse und Blätter bis zur Blüte (Frucht und Samen) und deren Funktion für die Pflanze genauer anschauen. Denn auch die Kenntnis „gärtnerischer Grundlagen der Pflanzenanatomie“ verhilft uns dazu „unsere“ Pflanzen richtig zu „verstehen“ und ihnen ein gedeihliches Leben zu ermöglichen.
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Pflanzensoziologie und Ökologie Nun gedeihen Pflanzen ja nicht im „luftleeren“ Raum, sondern stehen immer in einer Beziehung zu ihrer Umwelt. Für Pflanzen eine ganz besondere Situation, denn sie können ja als Individuum nicht einfach weggehen, wenn es ihnen an einem bestimmten Standort nicht gefällt. Pflanzen sind typischerweise mit ihrem Standort – im wahrsten Sinne des Wortes – verwurzelt. Das sollten wir uns immer bewusstmachen. Auch geben Pflanzen keinen Laut von sich, wenn es ihnen nicht gefällt oder sie gar unter den gegebenen Umweltbedingungen leiden. (Das ist ja vielleicht auch gut so, sonst hätten wir in manchem Zimmer, Gewächshaus oder Garten ziemlich viel Lärm.) Stress, Schadorganismen, aber auch Symbiosen sind ebenfalls Teil der Umweltbedingungen von Pflanzen. Umso wichtiger ist es, dass wir die Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und zwischen Pflanzen und ihrer Umwelt verstehen und uns mit den „gärtnerischen Grundlagen der Pflanzensoziologie und -ökologie“ vertraut machen.
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Pflanzensystematik Bestimmte pflanzliche Schadorganismen sind auf bestimmte Pflanzenarten – sehr häufig aus der gleichen Pflanzenfamilie – spezialisiert (man bezeichnet diese Schadorganismen als „wirtsspezifisch“) und aus diesem Grund ist es für einen Hobbygärtner u.a. wichtig zu wissen, wie sieht es mit den „Verwandtschaftsverhältnissen“ bei unseren Pflanzen aus. Beim Kauf von Zimmerpflanzen begegnet uns der europäische „Pflanzenpass“ auf dem Topf (aufgedruckt oder aufgeklebt). Und wer viel mit gärtnerischen Fachleuten oder Botanikern zu tun hat oder auch im Ausland seinem Pflanzen- und Gärtnerhobby nachgehen möchte, sollte nicht nur die deutschen Pflanzennamen kennen, sondern auch mit den botanischen Bezeichnungen der Pflanzenarten, -gattungen und -familien und daher mit den „gärtnerischen Grundlagen der Pflanzennomenklatur, -systematik und -taxonomie“ vertraut sein.
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zuletzt aktualisiert: 05.01.2025 |